Banken, Bembel und Banditen
Eric Barnert, Franziska Franz, Markus Hoffmann, Michael Kibler, Bernd Köstering

Gmeiner Verlag, Messkirch


ISBN 978-3-8392-2689-6
2. Auflage

13,– € [D], SFr. 0,– [CH], 0,– € [A]

Egal, ob wir uns im 50. Stock eines Frankfurter Finanzinstituts, in einer musealen Äpplerkneipe, im Darmstädter Naherholungsgebiet oder am Mainspitzdreieck befinden - letztlich bleibt nur eine beängstigende Erkenntnis: Im Rhein-Main-Gebiet gibt es überall Mörder und Banditen! Das beweisen in diesem Buch ortskundige, renommierte Autoren - in ihren 19 Kurzgeschichten zieht sich ein bunter Reigen kriminellen Treibens durch das Bermudadreieck zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt.

Darin: "Oldtimer" von Bernd Köstering, die Geschichte eines verliebten Neonazis.

Eric Barnert

Eric Barnert

Eric Barnert (Jahrgang 1968) lebt in seinem Geburtsort Darmstadt. Nach Forschung und Lehre ist der promovierte Geologe und Bergsportler freiberuflich tätig. Durch seine Leidenschaft für gute Bücher reifte die Idee zum ersten Krimi in den Bergen, »Kreuzkogel«. Mit »Schneekristalle – Martin Keller und die Schatten der Silvretta« folgte die Fortsetzung des ersten Bandes beim Bergverlag Rother.

Dabei versucht er nicht die Klischees des Genres zu bedienen. Gründlich recherchierte Fakten und authentische Charaktere spielen in seinen Büchern eine zentrale Rolle.

Er kennt sich als DAV-Trainer in den Bergen gut aus, betreute die Darmstädter Hütte bei Sankt Anton am Arlberg, war Jugendleiter, Wehrdienstleistender im Hochgebirgszug in Mittenwald, Referent für Spitzenbergsport, Wettkampforganisator, Erstbegeher vieler Klettertouren, Verfasser zahlreicher Artikel für Bergzeitschriften und Vorsitzender des Alpenvereins in Hessen.

Vorher verfasste er mit Kollegen ein Buch über den Einfluss der Geologie auf den Wein. Das Buch wurde vom Fachmagazin Vinum, wie auch bsw. von der FAZ begeistert besprochen (näheres unter www.stein-und-wein.info).

Franziska Franz

Franziska Franz

Die Autorin lebt in Frankfurt am Main.

Seit 2018 schreibt sie Krimis und kriminelle Kurzgeschichten für verschiedene Verlage und bietet regelmäßig Lesungen an.

 

Markus Hoffmann

Markus Hoffmann

Markus Hoffmann wurde 1968 in Ellwangen an der Jagst geboren. Seit 2013 lebt und arbeitet er in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Schnell stellte sich heraus, der ideale Ort, um ein Auge auf das Bermuda-Dreieck des Verbrechens zu werfen. Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden - Banken, Bembel und Banditen! So auch der Name der Anthologie (Hrsg. Barnet / Kibler), die im September 2020 im Gmeiner-Verlag erschienen ist und die der Autor mit seiner Kurzgeschichte Speierling - Fleisch und Eisen bereichert. 

Mit dem Kriminalroman Tödliche Triplette - Ein Fall für Commissaire Julian gab Markus Hoffmann in 2017 sein Debut. In dem Südfrankreichkrimi spannt er einen weiten Bogen, der dem Leser die Vernetzung von Zeit und Raum vor Augen führt. Historie und Fiktion werden spannend miteinander verknüpft. Ein Aspekt, der Hoffmanns Erzählungen wesentlich beeinflusst.

Er"lesbar" wird dies auch im zweiten Südfrankreichkrimi Va banque - Champagner und Waffen in dem der charismatische Nizzaer Hauptkommissar Paul Julian erneut mit den Schrecken der Vergangenheit konfrontiert wird. Seit November 2022 ist das spannend-prickelnde Lesevergnügen im Handel erhältlich.

Va banque  Champagner und Waffen - Commissaire Julian ermittelt

A votre santé!!!

 

Michael Kibler

Michael Kibler

geb. 1963, studierte Germanistik in Frankfurt. Magister 1991, Promotion 1998. Seit 1992 der schreibenden Zunft zugehörig, zunächst als Autor von Groschenromanen bei Bastei. Ab 1997 Texter und PR-Profi, seit 2005 auch Krimischriftsteller. Er schreibt Kriminalromane um den Darmstädter Ermittler Steffen Horndeich: akutell "Bitterer Hass" (Nov. 2022).

Bernd Köstering

© Autor/das-portrait.com

Bernd Köstering

Bernd Köstering wurde 1954 in Weimar/Thüringen geboren und lebt heute in Offenbach am Main. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und vier Enkelkinder. Seine Romane und Kurzgeschichten zeigen ein feines Gespür für die Beweggründe der handelnden Menschen. Er entwickelte zusammen mit dem Gmeiner-Verlag das Genre des Literaturkrimis, in dem ein bekanntes Werk der Weltliteratur den jeweiligen Fall auslöst oder auflöst. Seine Goethekrimis um den Privatermittler Hendrik Wilmut haben unter Fans inzwischen Kultcharakter. Köstering veröffentlichte bisher neun Romane, zahlreiche Kurzgeschichten, Krimirätsel und Krimi-Limericks.

Interview mit dem Herausgeber Eric Barnert

Wo schreibst du am liebsten?
Antwort:  Auf dem Sofa vorm Kamin!  Aber auch mal in den Bergen auf einer Hütte.       

Welches ist dein Lieblingskrimi?
Antwort:  Ganz schwere Frage, da gibt es einige. ‚Die schwarzen Ränder der Glut‘, ‚Beifang‘ und andere von Ulrich Ritzel, ‚Der namenlose Tag‘ von Friedrich Ani, einige Brenner-Krimis von Wolf Haas,  die Gedeon Rath-Krimis von Volker Kutscher, die Krimis von Glauser oder Dürrenmatt und viele andere…   

Was macht für Dich ein gutes Buch aus?
Antwort: Es sollte mich wirklich berühren und einnehmen! Wie bei jeder Kunst. Es ist nicht bedeutend, ob es sich um einen historischen Roman, einen Krimi oder eine Komödie handelt. Bücher, bei denen Klamauk und Klischees sich einen Überbietungswettkampf liefern, kann ich nicht lange aushalten.

Warum bist du im SYNDIKAT?
Antwort:  Weil das für mich nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit der sympathischste Verein ist, den ich bislang kennengelernt habe. Eine Art Selbsthilfegruppe für positiv Bekloppte, die einem gemeinsamen Virus verfallen sind - wunderbar!

Dein Lieblingswort?
Antwort:  Wenn es nur eines gäbe, wären meine Texte wohl eher langweilig. Spontan fällt mir „Auslegeware“ oder „Saugblaser Heinzelmann“ ein und ich muss an Loriot denken, einen ganz großen Wortkünstler.     

Wo findest du Ruhe?
Antwort:   Beim Wandern, Kochen, bei einem guten Wein und einem Hörbuch.      

Wo Aufregung?
Antwort:   Beim Klettern, bei den „Lilien“ im Fußballstadion, aber auch auf ganz andere Weise beim Klamottenkaufen oder überhaupt bei einem „Einkaufsbummel“ in der Stadt, da kann ich mich oft nichtentscheiden, während lauter geschäftige Menschen unruhig um einen herum wuseln. Da komme ich anschließend völlig erledigt nach Hause.       

Was auch aufregend ist: Das fertige Buch auspacken und erstmals in den Händen zu halten!

Und noch aufregender: Die Glauser-Preis-Gala!

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Der Aufenthalt in den Bergen soll gesund sein. Wir beweisen das Gegenteil.
Kulturzentrum Pavillon - Großer Saal
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