Mersand
Litt Leweir

konkursbuch Verlag Claudia Gehrke

Auch als eBook erhältlich.

ISBN 978-3-8876-9562-0

12,– € [D], SFr. 0,– [CH], 0,– € [A]
Jojo schlägt sich mit Dienstleistungen aller Art mehr schlecht als recht durchs Leben, da kommt ein lukrativer Auftrag gerade recht. Ein Koffer muss transportiert werden. „Jedes Detail ist wichtig. Wenn irgendetwas schiefgeht, könnte es sein, dass Sie nicht mehr zurückkommen. Nie mehr, Sie verstehen?“, sagt der Auftraggeber. Doch im Nachtzug geht etwas schief. Am anderen Morgen ist Jojos Geliebte tot und Jojo entkommt mit einem Koffer voll Geld. So beginnt eine Odyssee, die Jojo quer durch Europa und bis nach Tunesien ans Tor zur Sahara führt. Aus Jojo wird Mersand. Mersand verliebt sich in Nick, begegnet Pensionswirtin Rosa, Instrumentenbauer Sebastian, dem Straßenjungen Alf. Doch die Menschen in Mersands Umfeld haben die Tendenz, gewaltsam zu Tode zu kommen. Ist der mysteriöse Charon dafür verantwortlich, der Mersand ständig kryptische Botschaften zukommen lässt? Und was hat es mit der geheimnisvollen Brook auf sich, der Mersand immer wieder begegnet?
„Mersand“ erzählt eine spannende Geschichte von Tod und Gewalt, aber auch von Liebe und Freundschaft und der Sehnsucht nach einem Platz in der Welt, „hardboiled“ mit einem wachsweichen Kern.
Litt Leweir

Litt Leweir

Litt Leweir, geboren 1962 in Waldkirch im Südwesten des Schwarzwaldes, lebt seit 1984 in Berlin. Im Brotberuf ist sie Sekretärin in einer Einrichtung für Menschen mit Lernschwierigkeiten und beschäftigt sich dort u.a. mit Leichter Sprache.

Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien, den Kurzroman "Brook Steinberg" (2000) und die Thriller "Migräne" (2009), "Am Ende des Fegefeuers" (2012) und "Mersand" (2017).

In ihren Texten lässt sie gerne Grenzen verschwimmen, unter anderem Geschlechter- und Genregrenzen. Dementsprechend frei interpretiert sie auch das Thriller-Genre.

Termine

Wann Was Wo
16. Mai 24
20:30 Uhr
Die langen Nächte der Verbrechen - Thriller geht‘s nicht
Wenn das Blut in den Adern gefriert.
Kulturzentrum Pavillon - Kleiner Saal
30161 Hannover