Finstere Seelen
Horst Eckert

grafit Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-8942-5218-2

10,99 € [D], SFr. 14,50 [CH], 11,30 € [A]
In der Nacht zum vierten Advent wird eine junge Frau ermordet - offenbar die sexuell motivierte Tat eines Triebtäters. Vieles deutet darauf hin, daß der "Kannibale" wieder zugeschlagen hat; ein Lustmörder, der zuletzt vor elf Jahren aufgefallen ist. Damals hatten die Ermittler den Fall ungeklärt zu den Akten legen müssen.
Hauptkommissar Benedikt Engel und seine junge Kollegin Ela Bach wollen nicht so recht glauben, daß sich tatsächlich der "Kannibale" zurückgemeldet hat. Dann wird Ben Engels Ex-Freundin ermordet, und es scheint, als gebe es einen Nachahmungstäter. Aufgrund der früheren Beziehung zu der Toten wird Engel der Fall entzogen, und er recherchiert auf eigene Faust weiter.
Horst Eckert

© Aufnahme: Kathie Wewer

Horst Eckert

Geboren 1959 in Weiden/Oberpfalz, Studium in Erlangen und Berlin. Lebt seit 1987 in Düsseldorf. Arbeitete fünfzehn Jahre als TV-Journalist. Debütierte 1995 mit „Annas Erbe“. Marlowe-Preis für „Aufgeputscht“, Friedrich-Glauser-Preis für „Die Zwillingsfalle“.
Eckerts Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Übersetzt ins Französische, Niederländische, Tschechische und Bulgarische.
Mit "Sprengkraft" war Eckert 2010 zum fünften Mal für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert: "ein furios komponiertes Stück Gegenwartsliteratur" (Westfalenpost). Für "Schwarzer Schwan" erhielt er 2011 den Publikumspreis "Krimi-Blitz" des Portals Krimi-Couch.de, für "Wolfsspinne" 2017 die Herzogenrather Handschelle, für "Im Namen der Lüge" 2020 die "Silberne Lupe" des Crime-Cologne-Festivals.
Zuletzt erschien 2021 "Im Namen der Wut" (Heyne).