Der zweite Reiter
Alex Beer

L!MES


ISBN 978-3-8090-2675-4

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr... 

Alex Beer

Alex Beer

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Nach Der zweite Reiter, der von der Presse hochgelobt und mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet wurde, erscheint mit Die rote Frau jetzt der zweite Band der spannenden Reihe um Rayonsinspektor August Emmerich.

»Was Alex Beer erzählt, betrifft auch die heutige Zeit, aber wie sie erzählt, lässt die ferne Vergangenheit lebendig werden: ein Kunststück der Stimmungsmalerei, das Wien in einem düsteren, aber faszinierenden Licht neu erstrahlen lässt. Eine Welt von gestern, in die wir hineingesaugt wurden und die wir nur ungern wieder verlassen haben. Das Versprechen des letzten Satzes hat uns getröstet: ‚Diese Geschichte war noch nicht vorüber.’«

Jury des Leo-Perutz-Preises

»Beer fächert die Gesellschaft auf, macht die Zeit geschickt lebendig, lässt die Figuren leben … Eine historische Lücke wird geschlossen. Und zwar gut.«

Elmar Krekeler, DIE WELT

»Interessant ist das Buch, weil es Alex Beer gelingt, Zeitgeschichte und Krimihandlung nahtlos miteinander zu verknüpfen.«

Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Wie Beer diesen Fall dreht und wendet, ist großes Kino – mehr noch die exzellent recherchierte Hoffnungslosigkeit im Wien nach dem ersten Weltkrieg. Total super.«

Stephan Bartels, Brigitte

»Kein billiges Lokalkolorit, sondern historische Akuratesse; kein billiges Heischen nach Pointen und Thrill, sondern eine echte Handlung, mit überraschenden Wendungen; ein durchkomponierter, spannender Roman – und, das ist das beste daran, der erste Teil einer ganzen Reihe der Vorarlberger Autorin Alex Beer. «

Simon Hadler, ORF.at

»Der zweite Reiter ist ein sehr lesenswerter historischer Kriminalroman, durch den ein Hauch Der dritte Mann weht.«

Hamburger Abendblatt

»Ihre Erzählkunst führt mit Sogwirkung in ein Wien der Zwischenkriegszeit, von dem man schon nach wenigen Sätzen mehr erfahren will.«

Susanne Zobl, NEWS

»Der zynische, gleichwohl erstaunlich einfühlsame Protagonist des Romans ist eine spannende Figur, über die noch viel zu erzählen sein wird.«

Ernst Corinth, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Alex Beer, der neue spannende Stern am österreichischen Krimi-Himmel … Düster, melancholisch, gnadenlos und aufregend. Ein gelungener Auftakt, der nach einer Fortsetzung schreit.«

Franziska Trost, Kronen Zeitung

»Ein richtig toller Plot, der einen von der ersten Seite an fesselt? Wunderbar! Das Ganze vor einem perfekt recherchieren historischen Hintergrund? Hervorragend! Ein völlig unvorhergesehenes, furioses Ende, das dem Ganzen noch einmal den ultimativen Twist verleiht? Jackpot! Mit dem Debüt ihrer Reihe um Polizeiagent August Emmerich, der kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges in Wien ermittelt, gelang Alex Beer ein großer Wurf.«

Kölner Illustrierte

»So geht Krimi!«

Zita Bereuter, Radio FM4 (ORF)

»Sehr spannender und atmosphärisch dichter Krimi – und außer der Handlung ist nicht viel erfunden …«

Erla Bartmann, B5 Kulturnachrichten (Bayerischer Rundfunk)

»August Emmerich – Eine wunderbare Figur.«

Rotraut Schöberl, Café Puls (Puls4)

»Ein neuer Stern am österreichischen Krimihimmel: Alex Beer.«

LiteraTOUR, Servus TV

»Die düstere Atmosphäre der Nachkriegszeit ist gut recherchiert und lebendig erzählt. Die Charaktere sind prägnant gezeichnet. Von der ersten Seite an wird der Leser in die Story gezogen. Eine Fortsetzung ist in Planung. Alex Beer ist mit diesem Krimi ein Roman gelungen der bei richtiger Besetzung verfilmt werden könnte.«

Jutta Engelmayer, radio lounge

»Alex Beer hat sich einen Protagonisten ausgedacht, der perfekt in das düstere Nachkriegs-Wien passt. Die Geschichte lebt auch von den vielen schillernden Gestalten, die Alex Beer liebevoll zeichnet und die Cornelius Obonya in der Hörbuchfassung zum Leben erweckt.«

Christiane Irrgang, NDR Kultur

»Beer unterlegt die kriminelle Handlung mit präzisen historischen Fakten, und macht ihren spannenden Thriller so zu einem anregenden Geschichtsbuch.«

Hartwig Hochstein, Leipziger Volkszeitung

»Der Roman ist in einer Reihe der Sozialromane wie früher Dostojewski und andere russische Erzähler, zu sehen. Spannung pur, atmosphärisch unglaublich nah und sehr realistisch. Der Krieg mit all seinen Auswirkungen brutalst näher gebracht. Ein Kriminalroman der auch ein Antikriegsbuch ist.«

Stephan Schwammel, Eschborner Stadtmagazin

u.v.m.