Der Preis des Todes
Horst Eckert

Rowohlt Taschenbuch Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-4992-7306-3

10,99 € [D], 11,30 € [A]
Eine Fernsehjournalistin auf der Suche nach der Wahrheit und ein todkranker Kommissar, der nur für seinen letzten Fall lebt.

Als der Politiker Christian Wagner erhängt in seiner Berliner Wohnung aufgefunden wird, glaubt seine Freundin Sarah Wolf nicht an Selbstmord. Die TV-Moderatorin beginnt zu ermitteln und stößt in seinen Unterlagen auf beunruhigende Informationen. Wie gut kannte sie den Mann, in den sie verliebt war?
Unterdessen wird an einem See bei Düsseldorf eine Frauenleiche entdeckt. Kommissar Paul Sellin findet heraus, dass die Tote, eine Menschenrechtsaktivistin, mit Christian Wagner in Kontakt stand. Ein hochbrisanter Fall beginnt. Möglicherweise der letzte für den todkranken Kommissar …
Horst Eckert

© Aufnahme: Kathie Wewer

Horst Eckert

Geboren 1959 in Weiden/Oberpfalz, Studium in Erlangen und Berlin. Lebt seit 1987 in Düsseldorf. Arbeitete fünfzehn Jahre als TV-Journalist. Debütierte 1995 mit „Annas Erbe“. Marlowe-Preis für „Aufgeputscht“, Friedrich-Glauser-Preis für „Die Zwillingsfalle“.
Eckerts Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Übersetzt ins Französische, Niederländische, Tschechische und Bulgarische.
Mit "Sprengkraft" war Eckert 2010 zum fünften Mal für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert: "ein furios komponiertes Stück Gegenwartsliteratur" (Westfalenpost). Für "Schwarzer Schwan" erhielt er 2011 den Publikumspreis "Krimi-Blitz" des Portals Krimi-Couch.de, für "Wolfsspinne" 2017 die Herzogenrather Handschelle, für "Im Namen der Lüge" 2020 die "Silberne Lupe" des Crime-Cologne-Festivals.
Zuletzt erschien 2021 "Im Namen der Wut" (Heyne).