Y-Game – Sie stecken alle mit drin
Christian Linker

dtv Verlagsgesellschaft

Taschenbuch

ISBN 978-3-4237-4076-0
1. Auflage

14,95 € [D], SFr. 19,90 [CH], 15,40 € [A]

Ein brisanter Thriller über Gamer, Fake News und Verschwörungstheorien.

Christian Linker

© Barbara Dünkelmann

Christian Linker

geboren 1975 in Leverkusen, schreibt Romane für Jugendliche und junge Erwachsene. Sein Debüt „RaumZeit“ war 2003 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, der Roman „Blitzlichtgewitter“ erhielt 2009 den Hans-Jörg-Martin-Preis, „Der Schuss“ wurde 2018 mit dem rheinland-pfälzischen Jugendbuchpreis „Goldene Leslie“ ausgezeichnet. Die jungen (Anti-)Heldinnen und -Helden seiner Bücher erleben haarsträubende Sinnkrisen zwischen Rebellion und Anpassung, Leidenschaft und Wahnsinn, zweiter Liebe, erstem Sex und vielen letzten Lebensfragen.

Rezensionen

In Y-Game beweist er wieder einmal, dass er über ein brisantes Thema einen höchst spannenden Roman schreiben kann. (Dina Netz auf WDR 5, 27.08.2022)

Christian Linker schreibt absolut auf Augenhöhe mit seinen Leserinnen und Lesern, sein Ton ist locker, aber nicht anbiedernd, die Geschichte wirklich spannend. Und das Ende verdient das Prädikat überraschend. (Katja Eßbach auf NDR Kultur, 15.4.22.)

Rezensionen

In Y-Game beweist er wieder einmal, dass er über ein brisantes Thema einen höchst spannenden Roman schreiben kann. (Dina Netz auf WDR 5, 27.08.2022)

Christian Linker schreibt absolut auf Augenhöhe mit seinen Leserinnen und Lesern, sein Ton ist locker, aber nicht anbiedernd, die Geschichte wirklich spannend. Und das Ende verdient das Prädikat überraschend. (Katja Eßbach auf NDR Kultur, 15.4.22.)

Y

Alles was ich tue ist, Inspiration zu geben.

Nein, falsch. Ich GEBE nicht, ich BIN Inspiration.

Ich streue meine Botschaften aus. Sie sind kleine Krumen von Wahrheit in einem Wald voll Finsternis. Ich lege behutsam die Spur zu den gefangenen Kindern. Es ist eine Geschichte wie von Hänsel und Gretel.

Wer immer die Krumen findet und der Spur folgt, muss selbst zum notwendigen Entschluss kommen. Ein einsamer Wolf, der nichts zu verlieren hat. Wie David S. im Münchener Einkaufszentrum. Oder die Massenmörder von Utǿya oder Christchurch, von Halle oder Hanau. Ja, es war verwerflich, was diese Männer getan haben, grauenhaft sogar, doch darum geht es hier nicht. Bewertungen bringen mich nicht weiter. Was zählt, dass sie die Kraft dazu aufgebracht haben, überhaupt etwas zu tun.

Solch einen einsamen Wolf brauche ich.

Nur einen einzigen.

Einer wird ja wohl dabei sein.