SOKO Graz – Steiermark
Kurzgeschichten zur Criminale 2017
Isabella Archan, Klaudia Blasl, Christine Brand, Christiane Dieckerhoff, Herbert Dutzler, Christiane Franke, Carsten Sebastian Henn, Reinhard Kleindl, Beate Maxian, Günter Neuwirth, Alexander Pfeiffer, Elke Pistor, Robert Preis
Gmeiner Verlag
Taschenbuch, 320 Seiten
Beschauliches Graz? Idyllische Steiermark? Das Böse ist bekanntlich immer und überall. Davon wusste schon die steirische Popgruppe EAV ein Lied zu singen. Und das gilt erst recht, wenn an die 200 Krimiautoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Graz einfallen, um dort die CRIMINALE 2017 zu veranstalten. Doch damit nicht genug. Ihre literarisch-kriminellen Spuren führen weiter durch die Steiermark, zu jenen Tatorten, die in spannenden Kurzkrimis verewigt wurden.
© C. Assaf
Isabella Archan
Isabella Archan - Krimiautorin und Schauspielerin
Isabella Archan, geboren 1965 in Graz, war viele Jahre an Stadt- und Staatstheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland engagiert.
Zurzeit lebt sie freiberuflich in Köln.
Hier beginnt auch ihre zweite Karriere als Autorin. Ihre Krimi-Reihen um die MörderMitzi, die Inspektorin Willa Stark und die ermittelnde Zahnärztin Dr. Leocardia Kardiff erscheinen im Conte Verlag und im Emons Verlag. Bei Emons ist auch der Thriller Schere 9 veröffentlicht worden.
Neben dem Schreiben ist Isabella Archan immer wieder in TV- und Filmrollen zu sehen ('Tatort', 'Der Zauberwürfel', 'Diese Kaminskis', 'Die Füchsin') usw..
Mit ihren szenischen Theater-Krimi-Programmen - den MordsTheaterLesungen - ist sie in Deutschland und Österreich unterwegs.
Aktuell: "Drei Morde für die MörderMitzi"
Mehr unter www.isabella-archan.de
Zu jedem Krimi ein eigenes Programm
Drei Morde für die MörderMitzi - die brandneue MordsTheaterLesung zum Buch
Terminvorschau auf der Webseite: www.isabella-archan.de/mordstheaterlesungen/
Klaudia Blasl
Hunger, kommt sie auf böse Gedanken. Kein Wunder also, dass die gebürtige Steirerin vorwiegend als Kolumnistin und Kulinarikjournalistin tätig ist.
Wegen ihrer kalorischen Triebhaftigkeit hat die Germanistin bereits die
halbe Welt bereist, lange Jahre in Italien verbracht und als Zeitvertreib
zwischen den Mahlzeiten mit dem »Morden« begonnen.
Neben diversen „Auftragsmorden“ zeugen vor allem ihre beiden - im fiktiven steirischen Damischtal angesiedelten – satirischen Kriminalromane „Miederhosenmord“ und „Gamsbartmassaker“ von sprachwitzigen Pointen, schwarzem Humor und bitterbösen Einblicken in die österreichische Provinz.
www.damischtal.at
Christine Brand
Aufgewachsen im Emmental, gelernte, aber nie praktizierende Lehrerin, stattdessen jahrelang schreibend für Tageszeitungen, oft als Gerichtsberichterstatterin, später TV-Reporterin für die „Rundschau“ des Schweizer Fernsehens, heute Redaktorin NZZ am Sonntag. Publikationen: „Schattentaten – wahre Kriminalfälle ans Licht gebracht“, Stämpfli Verlag, 2008. Kriminalgeschichten „Späte Rache“, „Lochbach-Geist“ und "Tod am Napf" in den Krimianthologien „Mordsgeschichten aus dem Emmental“, Landverlag, sowie "Toter Hund" in "Berner Blut", Gmeiner.Kriminalroman „Todesstrich“, Landverlag, 2009. Kriminalroman "Das Geheimnis der Söhne", Landverlag 2010. Kriminalroman "Kalte Seelen", Landverlag 2013. Lebt als Bernerin in Zürich.
© Ilona Voss
Christiane Dieckerhoff
Christiane Dieckerhoff lebt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Als Christiane Dieckerhoff schreibt sie vorwiegend Spreewaldkrimis, als Anne Breckenridge historische Romane und als Nelly Fehrenbach dramatische Liebesromane. Vertreten wird sie durch die Kölner Agentur Molden. Mehr Informationen über aktuelle Bücher und Lesungstermine finden sich auf der Homepage der Autorin.
www.krimiane.de/
© rage
Herbert Dutzler
geboren 1958, lebt in Schwanenstadt (Österreich). Diplomarbeit im Germanistikstudium zum Thema Kriminalroman. Erste Veröffentlichung eines Kurzkrimis in „Aus für Santa Claus“, erschienen bei federfrei 2008. „Letzter Kirtag“, erschienen 2011 bei Haymon,ist sein Debüt als Krimiautor.
Christiane Franke
geb. 1963, lebt in Wilhelmshaven am wunderschönen Jadebusen.
Christiane Frankes Romane spielen an der Nordsee - hier überwiegend mit den beiden Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes die sie inzwischen schon in vielen Fällen begleitet. In ihren Kurzkrimis reist sie gern durchs ganze Land und liebt es, dort auch einmal die humorigeSchiene einzuschlagen.
Mit ihrem Kurzkrimi "Schlafes Schwester" war sie für den Deutschen Kurzkrimipreis (Tatort Eifel) nominiert. Für 2011 erhielt sie das Stipendium "Tatort Töwerland" der Insel Juist.
Im August 2014 erscheint im Rowohlt Verlagmit "Krabbenbrot und Seemannstod" der Auftakt zur eher heiteren Ostfrieslandkrimireihe , der in Neuharlingersiel spielt und den sie gemeinsam mit Cornelia Kuhnert geschrieben hat.
© Britta Schmitz
Carsten Sebastian Henn
Der Kölner Autor Carsten Sebastian Henn (* 1973) gilt als "Deutschlands König des kulinarischen Krimis". Seine Reihe um den Meisterdetektiv Ahrtaler Koch und Julius Eichendorff hat bereits über 100.000 Exemplare verkauft, und erscheint auch in Hörbuchform gelesen von Star-Entertainer und-Kabarettist Jürgen von der Lippe. Die Reiseagantur "Ibali" bietet Mehrtägige Reisen zu den Handlungsorten Seiner mittlerweile vier Kriminalromane um den Nachfahren des Berühmten deutschen Dichters.
Seit Sommer 2006 ist Carsten Sebastian Henn als literarischer Kolumnist für das "Gault Millau Magazin" tätig. 1998 Gewann er den Jack-Gonski-Preises für SlamPoetry. 2005 Erhielt er den Kulturpreis der Stadt Hürth.
Aber nicht nur durch seine literarischen Werke, Sondern auch durch seine zahlreichen Sachbücher zum Thema Wein hat Carsten Sebastian Henn sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Dank Seiner Arbeit als ständiger Mitarbeiter des internationalen Weinmagazins "Vinum" und bei Deutschlands berühmtestem Weinführer, dem "Gault Millau WeinGuide", gilt er als eine der feinsten Nasen der Szene - und als eine der spitzesten Federn. In seinem Garten keltert Carsten Sebastian Henn, der auch in Australien Während deines Studiums Weinbauseminare belegte, eigenen Wein. Er ist Mitglied in der "Fédération Internationale des Journalistes Ecrivains et des Vins et Spiritueux" (FIJEV).
© Tinksi
Reinhard Kleindl
Reinhard Kleindl, geboren 1980 in Graz, absolvierte ein naturwissenschaftliches Studium und veröffentlichte schon früh Kurzgeschichten. Nach seinem Abschluss begann er, als freier Wissenschaftsjournalist zu arbeiten, und kam bald darauf mit dem Trendsport "Slackline" in Kontakt. Er wurde zum Profi und realisierte Projekte rund um den Globus, etwa über den Victoria Falls oder auf den Drei Zinnen in Südtirol. Das Schreiben begeiltete ihn weiterhin. Er schrieb Krimis und Thriller bei Haymon und Goldmann. Sein aktuelles Buch heißt "Die Gottesmaschine" und erschien 2021 bei Lübbe.
Beate Maxian
Österreicherin mit bayerischen Wurzeln. Sie verbrachte ihre Kindheit in Bayern, Österreich und im arabischen Raum, lebt als freie Autorin, Moderatorin und Journalistin in Oberösterreich und Wien. Ihre Familienromane und die in Wien angesiedelten Kriminalromane mit der Journalistin Sarah Pauli sind Bestseller in Österreich. Sie wurde mit Stipendien ausgezeichnet, mehrmals für Preise nominiert und sie ist Initiatorin und Organisatorin des ersten österreichischen Krimi Festivals: Krimi Literatur Festival. 2022 wurde ihr der Ehren-Glauser für ihr herausragendes Engagement im Bereich der deutschsprachigen Kriminalliteratur zuerkannt.
© Rudi Ferder
Günter Neuwirth
Günter Neuwirth, geb. 1966, wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Heute wohnt er in Wien und in der Weststeiermark. Der Autor ist als Informationsarchitekt an der Technischen Universität Graz berufstätig.
Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat während des Studiums in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi.
© Felix Ostermann
Alexander Pfeiffer
Geboren 1971, lebt als freier Autor, Literatur-Veranstalter, Moderator und Leiter von Schreibwerkstätten in Wiesbaden.
Von 2007 bis 2014 hessischer Landesvorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller (VS), 2009 bis 2012 Jurysekretär für den Friedrich-Glauser-Preis (Krimipreis der Autoren) in der Sparte Debüt. Freier Mitarbeiter des Wiesbadener Literaturhauses Villa Clementine für das Wiesbadener Krimistipendium und den Wiesbadener KrimiMärz.
Neben drei Bänden mit Kurzgeschichten und vier Gedichtbänden veröffentlichte er die Wiesbadener Krimi-Trilogie „Im Bauch der Stadt“ (2005), „So wie durchs Feuer hindurch“ (2006) und „Das Ende vom Lied“ (2008 – alle Societäts Verlag, Frankfurt). Von 2010 bis 2012 gab er die Anthologiereihe „KrimiKommunale“ (Kommunal- und Schul-Verlag, Wiesbaden) heraus. 2014 erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi für die Geschichte „Auf deine Lider senk ich Schlummer“ (aus: "Küche, Diele, Mord", KBV). 2016 erschien der erste Kriminalroman um den Filmvorführer Sänger unter dem Titel "Geisterchoral" (Emons Verlag, Köln), 2024 der zweite unter dem Titel "Terrorballade" (Edition Outbird, Gera).
Elke Pistor
Elke Pistor stammt aus der Eifel und lebt heute, nach einer Zwischenstation am Niederrhein, mit ihrer Familie in Köln. Sie arbeitete lange in der Weiterbildung, bevor sie sich 2010 ganz dem Thema Schreiben widmete. Mit über 80 veröffentlichten Kurzgeschichten und mehr als zwölf Kriminalromanen, von denen einige ausgezeichnet wurden, hat sie heute den Bogen zu Ihrem ursprünglichen Beruf geschlagen. 2018 gründete sie gemeinsam mit Angela Eßer SKRIVA - Das Autorentreffen in Köln. Die zweitägige Fachtagung mit Vorträgen, Workshops und MasterClasses richtet sich an Profiautoren gleichermaßen wie an Autor*innen, die erst in den Startlöchern stehen.
Mehr über SKRIVA unter: skriva.de Mehr über Elke Pistor unter:
Robert Preis
Robert Preis wurde am 8.August 1972 in Graz geboren.
Er studierte Publizistik und Ethnologie in Wien, verbrachte eineinhalb Jahre in Kroatien und war dort Mitbegründer einer Jugendzeitschrift. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Redakteur der Kleinen Zeitung in Graz.
Sein Debütroman erschien 2007 („Schatten über Anderswo“, Verlag Federfrei) und ist im Fantasy-Genre angesiedelt. Mit „Das Gerücht vom Tod“ (Leykam, 2009) legte er einen Historischen Roman vor, ehe er im März 2012 – wieder bei Federfrei – mit „Trost und Spiele“ ins Krimifach wechselte. Im Herbst 2013 erschien dessen Fortsetzung „Graz im Dunkeln“ (Emons Verlag), weiters: "Die Geister von Graz" (Emons, 2014), "Der Engel von Graz" (Emons, 2015).
Preis lebt mit seiner Familie in der Nähe von Graz.
Interview mit der Herausgeberin
Stadt. Land. CRIMINALE Graz – Steiermark.
In April 2017 erscheint anlässlich der CRIMINALE, die – nach Wien 2008 – zum zweiten Mal in Österreich stattfindet, die Anthologie SOKO Graz – Steiermark. Als Herausgeberin können Sie uns bestimmt schon etwas über die Autorinnen und Autoren verraten, die literarische Beiträge geleistet haben?Claudia Rossbacher: Die Auswahl ist eine gelungene Mischung aus insgesamt fünfzehn österreichischen, deutschen und schweizerischen Autorinnen und Autoren. Unter ihnen finden sich Preisträgerinnen und Preisträger und Nominierte des renommierten Friedrich-Glauser-Preises aus den letzten Jahren sowie Kolleginnen und Kollegen, die sich durch besonderes Engagement im SYNDIKAT hervorgetan haben, nicht zu vergessen einige Lokalmatadore, die Graz und die Steiermark bestens kennen. Ein abwechslungsreiches, spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen ist somit garantiert.
Die literarischen Tatorte befinden sich in Graz und der Steiermark. Geht es hier tatsächlich so mörderisch zu?
Claudia Rossbacher: Könnte man meinen, wenn man sich ansieht, welchen Aufschwung Kriminalromane ganz besonders aus der Steiermark in den letzten Jahren genommen haben. Als 2011 mein Krimi Steirerblut, der dem ORF als Vorlage für den gleichnamigen Landkrimi für die Steiermark diente, und wenige Monate später Herbert Dutzlers erster Gasperlmaier-Krimi erschienen, waren wir noch ziemlich allein auf heimischer Flur, einmal abgesehen von Wolf Haas, dessen Knochenmann im südsteirischen Klöch verortet ist, und den Salzkammergut-Romanen des Alfred Komarek. Damals haben wir den Grundstein für eine ganze Reihe von Steirerkrimis gelegt, nicht nur für uns, sondern auch für einige Kolleginnen und Kollegen, die sich inzwischen ebenfalls erfolgreich durch die Steiermark morden. Soweit mir bekannt ist, tun wir dies aber alle nur fiktiv.
Die CRIMINALE beschränkt sich nicht nur auf die Murmetropole, auch in einigen steirischen Regionen wird heftig gemordet.
Claudia Rossbacher: Gemordet und in der Folge an den Tatorten gelesen. Es war uns ein Anliegen, auch die ländlichen Regionen in die Anthologie und in die Lesungen einzubeziehen. Aus organisatorischen Gründen konnten wir uns aber nicht allzu weit von Graz entfernen. So ist Riegersburg einer der am weitesten entfernten CRIMINALE-Tatorte.
Und welche Orte außer Graz und Riegersburg sind noch literarische Tatorte?
Claudia Rossbacher: Mit dabei sind auch Frohnleiten, Gratwein-Straßengel, Leibnitz, Stainz und Wies.
Sie selbst stammen aus Wien. Warum haben Sie sich ausgerechnet dem Steirerkrimi verschrieben?
Claudia Rossbacher: Meine Liebe zur Steiermark hat schon in frühester Kindheit begonnen, als ich im Sommer ins Ferienlager am Reinischkogel geschickt wurde. Für mich als überbehütetes Stadtkind war das damals die große Freiheit, die ich sehr genossen habe. Zufall oder nicht: 20 Jahre später habe ich einen Obersteirer geheiratet, mit dem ich bald 25 Jahre zusammen bin. Im Frühjahr 2015 habe ich den an Wien verlorenen Sohn wieder heimgeführt, seit damals leben wir nämlich die meiste Zeit am Reinischkogel, womit sich der Kreis schließt.
Sie selbst haben ja auch eine Geschichte für die Anthologie geschrieben. Welcher Ort wird darin Schauplatz eines Verbrechens?
Claudia Rossbacher: Raten Sie mal … Richtig, es ist der Reinischkogel. Geschrieben habe ich meinen Kurzkrimi für unseren Kooperationspartner Energie Steiermark, der ja landesweit in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig ist. Also dachte ich mir, warum in die Ferne schweifen, und habe ausnahmsweise einmal vor der eigenen Haustür gemordet.
Als Herausgeberin haben Sie auch die passenden Autorinnen und Autoren den jeweiligen Kooperationspartnern der CRIMINALE zugeordnet. Wie sind Sie dabei vorgegangen?
Claudia Rossbacher: Erst einmal möchte ich vorausschicken, dass dem lokalen Organisationsteam der SOKO Graz – Steiermark, zu der neben mir auch Koordinator Günter Neuwirth, Constanze Dennig-Staub, Robert Preis, Klaudia Blasl und Reinhard Kleindl zählen, allerorts großes Interesse und Begeisterung für die CRIMINALE entgegengeschlagen ist. Sei es bei der Stadt Graz, dem Land Steiermark, den angesprochenen Gemeinden, Tourismusbüros, Medienpartnern und anderen Unternehmen, die dankenswerterweise Europas größten Branchentreff, der alljährlich an die 200 deutschsprachigen Krimiautoren zusammenführt, unterstützen. Großer Dank gebührt auch Constanze Dennig-Staub und ihrer Geschäftspartnerin Bettina Mitter, die mit ihrem Theater am Lend als offizieller Veranstalter der CRIMINALE auftreten.
Aber zu Ihrer Frage: Bei den steirischen Autorinnen und Autoren hat sich die Zuordnung der Regionen und Kooperationspartner quasi von selbst ergeben, weil sie dorther stammen, dort leben oder einen persönlichen Bezug dazu haben. Die anderen habe ich nach ihren Biografien, Spezialgebieten und Interessen zugeteilt. Und, was soll ich sagen? Die Anthologie ist rundum gelungen!
Apropos CRIMINALE: Die SOKO Graz – Steiermark und einige Kolleginnen und Kollegen vom SYNDIKAT haben sich auch veranstaltungstechnisch ordentlich ins Zeug gelegt: So können vom 2. bis zum 7. Mai 2017 zahlreiche Lesungen von krimibegeisterten Zuhörern besucht werden.
Claudia Rossbacher: Die Lesungen an den literarischen Tatorten sind immer ganz besondere Veranstaltungen – sowohl für die beteiligten Autorinnen und Autoren als auch für die Kooperationspartner und das Publikum, das in der CRIMINALE-Woche auch sonst noch eine ganze Menge geboten bekommt. Hier gebührt mein Dank den Kolleginnen und Kollegen vom SYNDIKAT – allen voran Angela Eßer, Jana Jürß, Sabina Altermatt, Mariella Terzo und Daniel Carinsson. Die Anthologie-Lesungen bilden dabei nur ein Teil neben dem Tagungsprogramm, den Podiumsdiskussionen, der Eröffnungs-Benefizlesung, der langen Nacht des Krimis und der Verleihung der Friedrich-Glauser-Preise sowie des Hansjörg-Martin-Preises auf der Abschlussgala der CRIMINALE.
Wir danken für das Interview!