Pickert, Pölter und Pistolen
Christiane Antons, Jan Bobe, Emlin Borkschert, Jörg Czyborra, Maren Graf, Leo Hansen, Lars Herlinghaus, Meike Messal, Doris Oetting, Werner Pfeil, Jürgen Reitemeier, Heike Rommel, Anette Schwohl, Wolfram Tewes

KBV 2013

Herausgegeben von Meike Messal, Heike Rommel

Taschenbuch

ISBN 978-3-9544-1684-4
Mai 2024

14,– € [D], 14,40 € [A]
Schnörkellos, perfide, schnell - so mordet man in OWL
Mörderische Geschichten aus OWL

Die Ostwestfalen-Lipper sind stur, wortkarg und eigenbrötlerisch? Vielleicht. Eines können sie aber ganz sicher: schweigen wie ein Grab.
Die nette Witwe, die ihre Nachbarn freundlich anlächelt, hat sprichwörtlich Leichen im Keller. Ein Ehepaar, das jeder zum Grillen einlädt, trägt ein unglaubliches Geheimnis mit sich herum. Auch Gartenarbeit entspannt – es kommt ganz darauf an, wen man gerade vergräbt …

Lass die Leute denken, was sie wollen, sagen sich die Ostwestfalen-Lipper, wenn sie grinsend vor ihrem Spiegelbild stehen. Denn so hat die Welt da draußen keinen Schimmer, was sich in der angeblich so beschaulichen Provinz wirklich abspielt.

Lassen Sie sich entführen in die Welt hinter dem Spiegel, dorthin, wo der Ostwestfale zu seiner Bestform aufläuft, wo er hinter verschlossener Tür das Beil hervorholt.

Rund 20 Autorinnen und Autoren aus der Region bieten mörderisch gute Unterhaltung – von raffinierten Rätseln bis hin zu psychologischer Spannung.
Christiane Antons

© Fotografie Jeanette Mielke

Christiane Antons

Christiane Antons, geboren 1979 in Bielefeld, studierte allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. Sie absolvierte in Herford ein Hörfunkvolontariat und arbeitete mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin für verschiedene Lokalsender. Von 2008 bis 2021 arbeitete sie für das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. und arbeitete u.a. an der Organisation von Europas größtem internationalem Krimifestival "Mord am Hellweg" mit. Danach war sie als stellv. Leiterin der Stadtbücherei Spenge tätig. Seit Frühling 2023 ist sie ausschließlich freischaffende Autorin und Moderatorin. Nach Stationen im Ruhrgebiet und Rheinland lebt sie heute wieder in Ostwestfalen.

Jan Bobe

Jan Bobe

Jan Bobe, Jahrgang 1959, ist gebürtiger und beständiger Gütersloher. Nach der 11. Klasse verließ er 1977 in einem spontanen Entschluss das Städtische Gymnasium und trat in den Polizeidienst ein. Nach Stationen in Köln und Bielefeld ging es zurück in die Heimatstadt, die lange bestreifte, besonders gern nachts und zu Fuß. Nach erfolgtem Studium, folgten Verwendungen als Dienstgruppenleiter, Lehrer, Trainer, Dozent FH, Unfallermittler und schließlich als Leiter der Polizeiwache Halle - Westfalen.

Jan Bobe wohnt noch immer in Gütersloh im großelterlichen Haus, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Mit Wohnmobil und Wohnwagen ist er oft und gern in Europa und Kanada unterwegs, zwischen Reisen, Schreiben und Enkelkindern lebt er seine musikalischen Ambitionen in der eigenen Folk-Band aus.

Mit seinem Erstlingswerk "Nur ein Schubs" gelang ihm 2018 einen regionaler Bestseller, in dem er Menschen und Begebenheiten aus 42 Jahren Polizeidienst wieder auferstehen ließ.  Sechs Jahre später und längst im Ruhestand legt er nun seinen zweiten Krimi vor. In "Was über is, muss wech" fällt keine Leiche vom Himmel und muss kein Täter gesucht werden. Der Weg ist das Ziel. Wie wird man zum Mörder und wie kriegt man seine Zielperson halbwegs vernünftig über den Jordan? Neben ostwestfälischer Sprache, Küche und Lebensart sind das die zentralen Fragen des neuen, noch skurrileren  Gütersloh-Krimis.

Emlin Borkschert

Emlin Borkschert

Emlin Borkschert, 1974 im ostwestfälischen Verl geboren, ist bereits als Jugendlicher Fan von Agatha Christie, was ihn zum Schreiben seiner ersten Kurzgeschichten inspiriert. Ab 1999 lebt und arbeitet er als Banker in Gütersloh, wo er 2004 als Mitbegründer einer Autorengruppe den Grundstein für eigene Whodunnit-Krimis legt. Nach einem Umzug in ein Dorf am Rande des Weserberglands in 2007 und einen Jobwechsel entstehen so die Ostseekrimis „Des einen Freud, des anderen Tod“ und „Nur die Ostsee weiß die Antwort“ (beide im Verlag CW Niemeyer und dann im Schardt-Verlag erschienen), ehe er mit der „Rabenvatersorgen“-Reihe und „Der Fluch von Eddessen“ (alle im Verlag Jörg Mitzkat erschienen) Land und Leute vor seiner Haustür verarbeitet. Seit 2019 ist Emlin Borkschert Mitglied im „Syndikat“, einer Organisation zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.

Pressestimmen:

“Hochspannung pur. Prädikat: äußerst lesenswert.”
Radio Aktiv über “Der Fluch von Eddessen”

“Literarische Wiederbelebung einer Region”
Neue Westfälische über “Rabenvatersorgen”

“Emlin Borkschert ist ein Meister der Spannungsregie.”
Westfalen-Blatt über “Der Fluch von Eddessen”

“Emlin Borkschert ist die Agatha Christie des Hochstifts.”
Radio Hochstift

Jörg Czyborra

Jörg Czyborra

Jörg Czyborra wurde 1956 in Mülheim an der Ruhr geboren.

Sein Vater brachte ihm die ersten Griffe auf der Gitarre bei. Seither
begleitet die Musik sein Leben. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und
diversen Stationen in Handel und Industrie war er zuletzt in der
Buchhandlung seiner Frau als »Assistent der Geschäftsleitung« tätig.
Heute wohnt er in Oerlinghausen, dem westlichen Zipfel von Lippe. Wenn er
nicht gerade schreibt, literarisch-musikalische Vorträge konzipiert oder mit
seinem Freund Joachim H. Peters an neuen Kabarettprogrammen bastelt, genießt
er mit seiner Frau den wohlverdienten (Un-)Ruhestand.
In seiner Krimireihe um Christian Kupery verarbeitet er zahlreiche
persönliche Erlebnisse aus seiner Wahlheimat Lippe.
Maren Graf

© Ina Bohn

Maren Graf

Die gebürtige Schleswigerin verbrachte ihre Kindheit an der Ostsee rund um Kiel. Seit 2011 unterrichtet Maren Graf Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium und lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in ihrer neuen Heimat Paderborn.
 Neben ihrer Lehrtätigkeit schreibt sie Krimis, Kurzgeschichten und Kinderbücher. Mit dem »Todschreiber« veröffentlichte sie 2016 ihr Debütroman im Gmeiner-Verlag. 2018 erschien unter ihrer Herausgabe die Anthologie „Padermorde“.
www.maren-graf.de

Leo Hansen

© Foto: Ines Müller-Hansen

Leo Hansen

Leo Hansen, Jahrgang 1954, studierte Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Uni Hamburg. Er arbeitete 15 Jahre bei den Landesmedienanstalten in Hamburg und Thüringen und war verantwortlich für den nicht-kommerziellen Rundfunk und das lokale Fernsehen. Anschließend war er in Münster und Karlsruhe als Lehrer am Berufskolleg tätig und unterrichtete Medienpädagogik, Psychologie/Pädagogik und Politik. Er veröffentlichte zahlreiche medienpädagogische Fachartikel. Heute lebt er mit seiner Frau in Hamburg. Er hat drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder.

Lars Herlinghaus

Lars Herlinghaus

Lars Herlinghaus, geboren 1972 in Kiel, studierte Betriebswirtschaft und arbeitet als kaufmännischer Leiter in einem mittelständischen Handwerksbetrieb.

Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit der Geschichte Schleswig-Holsteins und urbanen Legenden. Einen kreativen Ausgleich zu seinem Beruf findet Lars Herlinghaus im Schreiben von Thrillern und Krimis, die meist einen starken Bezug zur Region und zu seinen persönlichen Interessen haben.

Lars Herlinghaus ist verheiratet und lebt im Kreis Plön in der Nähe von Kiel.
Meike Messal

Meike Messal

wurde in Minden geboren und studierte in Hamburg Germanistik, Amerikanistik und Anglistik. Mit Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste arbeitete sie längere Zeit in Israel und unterrichtete Deutsch an der Witwatersrand-University in Johannesburg/Südafrika.

Anschließend unterrichtete sie in Schleswig-Holstein. Die Wege an die Küste waren kurz und Messal, die das Meer liebt, verbrachte ihre Freizeit am liebsten am Wasser. Besonders hatte und hat es ihr Fehmarn angetan. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern wieder in ihrer Heimat und unterrichtet Deutsch, Englisch und Literatur an einem Mindener Gymnasium. Wann immer es die Zeit zulässt, findet man sie jedoch an ihrem Sehnsuchtsort – auf Fehmarn. 

Aktuell erschienen ist Messals Küstenkrimi Dünenschrei. Darin geraten drei Freundinnen in einen Strudel aus Geheimnissen, Lügen und Verrat. Ebenfalls an der Ostsee spielen ihre Krimis Klippenfall und Düsterstrand - ein Muss für alle, die Hochspannung von der Küste lieben. 

Rund um die Kommissarin Marlene Borchert drehen sich ihre Krimis Nachtfahrt ins Grauen und der Folgeband Atemlose Stille. 

Messal ist zudem als Herausgeberin verschiedener Krimianthologien aktiv und schreibt ebenfalls Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Anthologien erschienen sind. Im Sommer 2024  initierte und organisierte sie das 1. Krimifestival OWL unter der Schirmherrschaft von Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen.

Meike Messal ist Mitglied im Syndikat, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, bei den Mörderischen Schwestern e.V. und im Krimi Kartell Maritimes Morden.

Doris Oetting

Doris Oetting

Geboren bin ich am 30. Mai 1970 in Lübbecke. Seit vielen Jahren wohne ich glücklich verheiratet in Minden. Von Beruf bin ich kaufmännische Angestellte. Mein erstes Buch, einen Familienroman mit Schauplatz Travemünde, habe ich 2016 im Selfpublishing veröffentlicht. Meine folgenden Bücher erschienen danach im Verlag Prolibris: 2018 der Inselroman "Das Haus auf Föhr", 2020 der Krimi "Kalte Liebe in Cuxhaven", 2022 der Inselkrimi "Die Föhr-Affäre" und 2023 ein weiterer Inselkrimi mit dem Titel "Das Föhr-Geheimnis".
Darüber hinaus habe ich zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht, darunter fünf Kurzkrimis.
2024 war ich Teil des vierköpfigen Orga-Teams für das erste Krimifestival OWL, das zum drittgrößten Deutschlands wurde und zu dem die passende Anthologie "Pickert, Pölter & Pistolen" im KBV-Verlag erschienen ist.
Vom Syndikat wurde ich in die Glauser-Romanjury 2025/2026 gewählt, eine Aufgabe, vor der ich großen Respekt habe, auf die ich mich aber auch sehr freue!
Werner Pfeil

© Werner Pfeil

Werner Pfeil

Werner Pfeil wurde am 14.03.1957 in Paderborn geboren. 

Er ist geschieden und fest mit der Heimat am Tor zu Senne in Hövelhof verwurzelt. Als Vater zweier erwachsener Kinder sowie zweifacher, ziemlich stolzer Opa, lebt er inmitten der Familie in einem Viergenerationenhaus. An Wochenenden zieht es ihn allerdings, der Liebe wegen, an den Weserbogen in Rintelns schöne Altstadt.

Schule war nicht so sein Ding, deshalb schloß sich nach dem Hauptschulabschluß eine Ausbildung zum Dreher an. Dann kam die Bundeswehr und veränderte sein Leben. Im Rahmen eines "Stipendiums" erlangte er im Fernstudium einen Abschluss, der ihm den Einstieg in die Offizierslaufbahn ermöglichte. Aufgrund familiärer Umstände zog er es allerdings vor, die Feldwebelebene aufzumischen, was ihm bis zu seinem Ausscheiden in diversen Verwendungen, zuletzt in Divisions- und Brigadestäben gelang. Als ehemaliger Berufssoldat ist er seit März 2010 Pensionär und Veteran, was er aufgrund diverser, insgesamt sieben unterschiedlicher Auslandseinsätze der Bundeswehr in Somalia, Kroatien-Bosnien, Kosovo und Afghanistan von sich behaupten kann.

Seine schauplatzorientierten Kriminalromane und weitere Bücher, schreibt er mit Papyrus Autor. Sie spielen am Rande der Senne und des Wahnsinns.

Jürgen Reitemeier

Jürgen Reitemeier

Jürgen Reitemeier, geboren 1957 im westfälischen Warburg, studierte nach einer Ausbildung zum Elektromaschinenbauer Elektrotechnik, Wirtschaft und Sozialpädagogik in Paderborn und Bielefeld. Er arbeitet als Coach und Erwachsenenbildner in seinem Unternehmen modul b in Detmold.
Kriminalromane schreibt Jürgen Reitemeier im Team mit Wolfram Tewes. Im Jahr 2000 veröffentlichten sie ihren ersten Krimi: Fürstliches Alibi. Es folgten elf weitere Romane, Kurzkrimis in verschiedenen Anthologien, ein Kneipenführer und einige Fachbücher zum Thema Kommunikation und Konfliktmanagement. Der neuste Krimi, Schützenfest erscheint gerade bei Piper.

Heike Rommel

Heike Rommel wuchs im sauerländischen Altena auf und kam Anfang der Achtziger Jahre nach Bielefeld, wo sie Visuelle Kommunikation studierte und ihr Diplom in Psychologie machte. Das Schreiben entdeckte sie als Ausgleich zu ihrem Beruf im sozialen Bereich: Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

Ihre ersten Schreiberfahrungen machte die Autorin im Fantasy-Genre, bevor sie ins Kriminalffach wechselte, das ihr als leidenschaftlicher Krimileserin und Tochter eines Kriminalbeamten nahe liegt.

Mit "Nacht aus Eis" erschien im Jahr 2014 bei KBV ihr erster Krimi, in dem Kommissar Dominik "Dodo" Domeyer und sein Ermittlerteam den Mord an einer jungen Frau aufklären müssen. Die Tote wird in einem verfallenen, typisch westfälischen  Bauernhaus gefunden, denn Hauptschauplatz des Geschehens ist Bielefeld."Heike Rommels Debüt ist ein düsterer Regionalkrimi" urteilte die Presse (Kieser, Ultimo). 

Mit "Das fremde Grab" (2015)  und "Zwischen Schatten und Licht" (2017) setzte die Autorin ihre Reihe beim KBV-Verlag fort. Ihre Krimis mit dem eigenwilligen Bielefelder Ermittlerteam  leben vom klassischen "Whodunnit", Thrillerelementen und nicht zuletzt von den emotionalen Verstrickungen und seelischen Konflikten der Charaktere. 

 

Anette Schwohl

Anette Schwohl

Anette Schwohl, 1959 geboren, hat in Hamburg Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und in einem Aufbaustudium Kulturmanagement studiert. Sie ist freiberuflich als Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin und als Krimiautorin tätig. Etliche ihrer Kurzkrimis wurden bereits in Anthologien veröffentlicht. 2022 ist ihr Krimi-Roman „Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm“ als erster einer Reihe im KBV-Verlag erschienen. Seit 2019 organisiert sie alle 2 Jahre das Rendsburger Frauenkrimifestival. Sie ist Mitglied in der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern“.

Wolfram Tewes

Wolfram Tewes

Geboren 1956 auf dem platten Land in Peckelsheim/Westfalen. Im Sommer 2000 erschien aus einer Bierlaune heraus der erste Krimi "Fürstliches Alibi",  dem (zur Überraschung seiner Schöpfer) dann viele weitere Krimis gefolgt sind. Er schreibt im Team, zusammen mit Jürgen Reitemeier. Die Bücher 1-16 sind im Verlag Topp+Möller in Detmold erschienen. 2012 erschien der erste von drei Bänden einer kleinen Serie von "Westfalen-Krimis" im Piper-Verlag. Privat ist er verheiratet, Vater von zwei wunderbaren Töchtern und mittlerweile dreifacher Opa. Seit 2018 sind die s.g. "Lippekrimis" 17-20 im Pendragon-Verlag (Bielefeld) erschienen.

 

Meike Messal

Meike Messal

wurde in Minden geboren und studierte in Hamburg Germanistik, Amerikanistik und Anglistik. Mit Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste arbeitete sie längere Zeit in Israel und unterrichtete Deutsch an der Witwatersrand-University in Johannesburg/Südafrika.

Anschließend unterrichtete sie in Schleswig-Holstein. Die Wege an die Küste waren kurz und Messal, die das Meer liebt, verbrachte ihre Freizeit am liebsten am Wasser. Besonders hatte und hat es ihr Fehmarn angetan. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern wieder in ihrer Heimat und unterrichtet Deutsch, Englisch und Literatur an einem Mindener Gymnasium. Wann immer es die Zeit zulässt, findet man sie jedoch an ihrem Sehnsuchtsort – auf Fehmarn. 

Aktuell erschienen ist Messals Küstenkrimi Dünenschrei. Darin geraten drei Freundinnen in einen Strudel aus Geheimnissen, Lügen und Verrat. Ebenfalls an der Ostsee spielen ihre Krimis Klippenfall und Düsterstrand - ein Muss für alle, die Hochspannung von der Küste lieben. 

Rund um die Kommissarin Marlene Borchert drehen sich ihre Krimis Nachtfahrt ins Grauen und der Folgeband Atemlose Stille. 

Messal ist zudem als Herausgeberin verschiedener Krimianthologien aktiv und schreibt ebenfalls Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Anthologien erschienen sind. Im Sommer 2024  initierte und organisierte sie das 1. Krimifestival OWL unter der Schirmherrschaft von Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen.

Meike Messal ist Mitglied im Syndikat, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, bei den Mörderischen Schwestern e.V. und im Krimi Kartell Maritimes Morden.

Heike Rommel

Heike Rommel wuchs im sauerländischen Altena auf und kam Anfang der Achtziger Jahre nach Bielefeld, wo sie Visuelle Kommunikation studierte und ihr Diplom in Psychologie machte. Das Schreiben entdeckte sie als Ausgleich zu ihrem Beruf im sozialen Bereich: Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

Ihre ersten Schreiberfahrungen machte die Autorin im Fantasy-Genre, bevor sie ins Kriminalffach wechselte, das ihr als leidenschaftlicher Krimileserin und Tochter eines Kriminalbeamten nahe liegt.

Mit "Nacht aus Eis" erschien im Jahr 2014 bei KBV ihr erster Krimi, in dem Kommissar Dominik "Dodo" Domeyer und sein Ermittlerteam den Mord an einer jungen Frau aufklären müssen. Die Tote wird in einem verfallenen, typisch westfälischen  Bauernhaus gefunden, denn Hauptschauplatz des Geschehens ist Bielefeld."Heike Rommels Debüt ist ein düsterer Regionalkrimi" urteilte die Presse (Kieser, Ultimo). 

Mit "Das fremde Grab" (2015)  und "Zwischen Schatten und Licht" (2017) setzte die Autorin ihre Reihe beim KBV-Verlag fort. Ihre Krimis mit dem eigenwilligen Bielefelder Ermittlerteam  leben vom klassischen "Whodunnit", Thrillerelementen und nicht zuletzt von den emotionalen Verstrickungen und seelischen Konflikten der Charaktere. 

 

Termine

Wann Was Wo
16. Nov. 24
19:00 Uhr
Buchvorstellung mit Lesung
Was über is, muss wech
Parkbad Gütersloh
33332 Gütersloh