Nur noch das nackte Leben
Ulrike Blatter

KBV-Verlag, Hillesheim


ISBN 978-3-9424-4612-9

9,90 € [D]

Kommissar Bloch, der spröde Eigenbrötler von der Kripo Konstanz, kannsein Glück kaum fassen, als ihn eines Tages die attraktive Alenkaanspricht. Dass die slowenische Journalistin eine ungeklärte Todesserieunter Drogenabhängigen in ihrem Heimatland recherchiert, interessiertihn nur am Rande. Bloch will nur eins: dieses unvermutete späte Glückmit aller Kraft festhalten.
Als Alenka jedoch kurz darauf einemmysteriösen Unfall zum Opfer fällt, taumelt er in einen Strudel sichüberschlagender Ereignisse. Als Jäger folgt er der den Spuren dergeliebten Frau bis in ihre Heimat und versucht zu verstehen, warum sichAlenka bedroht fühlte. Berührte ihre Story rund um Biowissenschaften undSucht so viele gesellschaftliche Tabus, dass sie dafür sterben musste?
Blochstößt zunehmend auf Widerstand, ja blanken Hass, wird vom Jäger zumGejagten und kehrt nach Deutschland zurück. Aber nichts hilft: Diebeiden säuberlich getrennten Welten hier das professionelle, glatteDeutschland, die beschauliche Bodenseeregion dort das NebellandSlowenien rücken einander auf beängstigende Weise immer näher.

Ulrike Blatter

© Blatter

Ulrike Blatter

Von der Rechtsmedizin zum Krimi.

Von der Sozialpsychiatrie zum Gesellschaftsroman.

Ulrike Blatter weiß, wovon sie schreibt - aber sie kann auch anders: als gebürtige Kölnerin hat sie nämlich einen siebten Sinn für (schwarzen) Humor; auch wenn sie mittlerweile im badischen Exil lebt.

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Ulrike Blatter ist Ärztin mit therapeutischer Weiterbildung. Sie promovierte in Rechtsmedizin und arbeitete bis 2010 als Ärztin, u.a. mit jungen Menschen mit sozialen und psychischen Problemen. Diese Arbeit setzt sie auch heute noch ehrenamtlich fort. Seit 2010 arbeitet sie hauptberuflich als freie Autorin. Mittlerweile sind mehrere Romane in Publikumsverlagen erschienen; daneben einige Kurzgeschichtenbände sowie Texte in diversen Anthologien. Ulrike Blatter lebt mit ihrer Familie im Hegau. Wenn sie nicht schreibt, unternimmt sie gemeinsam mit ihrem Mann lange Radreisen durch Europa.

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Homepage: https://www.ulrike-blatter.de/

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Reiseblog: ulrikeblatterblog.wordpress.com/category/weltweit/

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2018 erhielt Ulrike Blatter für die Arbeit am Roman „Töchter des Todes“ ein mit 3000 € dotiertes dreimonatiges Arbeits- und Residenzstipendium des Förderkreises “Kreatives Eisenbach”. Seit 2005 erhielt sie dreimal ein Arbeitsstipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg 2012 Anerkennungspreis für literarisches Schaffen des Kulturförderkreises Hegau Singen.

Ulrike Blatter ist Mitglied im “Verband deutscher Schriftsteller”, bei den “Mörderischen Schwestern” und im “Syndikat”.