MordsZeit
Mörderische Geschichten für zwischendurch
Mina Albich, Veronika A. Grager, Petra K. Gungl, Alexander Kautz, Nicole Makarewicz, Eric Manz, Sabina Naber, Eva Reichl, Helmut Scharner, Berta Berger
Karina-Verlag
Taschenbuch
© Anna Sommerfeld
Mina Albich
Mina Albich ist Wienerin mit Leib und Seele. Aus der Reihe tanzen, sich in keine Schublade stecken lassen, könnte ihr Motto lauten. Ihre Vielseitigkeit spiegelt sich in ihren Ausbildungen wider, unter anderem Soziale Verhaltenswissenschaften, literarisches Schreiben, klassischer Gesang und Mentaltraining. Müsste sie ihre Hauptinteressen in drei Worte fassen, so wären dies Menschen, Sprache und Musik – am liebsten eine Verbindung aus allen dreien. So erklärt sich auch ihre Leidenschaft, in ihren Krimis Menschen psychologisch zu skizzieren und mit individuellen Sprachmelodien auszustatten.
Minas Krimi "Mexikoplatz" wurde für den GLAUSER 2023 / Kategorie Debütroman nominiert.
Veronika A. Grager
Die Autorin ist in der Nachkriegszeit in den Trümmern von Wien geboren und dort auf einem Bauernhof aufgewachsen. Später ins niederösterreichische Umland ausgewandert. Beruflich schaffte sie es von der Chemischen Analytikerin über die EDV zur langjährigen Assistentin der Geschäftsleitung in einem Mittelbetrieb. Zuletzt sieben Jahre im Aufsichtsrat der österreichischen Tochter eines amerikanischen Konzerns. Seit 2006 widmet sie sich ganz dem Schreiben.
Sie lebt mit ihrem Mann und zwei großen Hunden in Aigen, einem kleinen Dorf in Niederösterreich.
Hier inmitten von Wiesen, Feldern und Wald ist die Welt noch in Ordnung. Grund genug, ein paar Leichen in die Gegend zu werfen.
© ©Markus Schiller
Petra K. Gungl
Petra K. Gungl ist gebürtige Wienerin, mit einer leidenschaftlichen Liebe zu Tee und England. Beruflich setzte sich zuerst die Juristerei gegen Kunst & Germanistik durch und die promovierte Juristin arbeitete mehrere Jahre im medizinischen Bereich.
Von Jugend an dem Verfassen von Texten verfallen, schrieb Gungl während einer beruflichen Auszeit ihren ersten Roman und gleich darauf den nächsten und nächsten ... weil ein Leben ohne Plotten & Dichten einfach undenkbar ist.
Nach Familie und Schreiben bestimmt Wushu den Lebensstil der Autorin: Ihr Training im Shaolin-Tempel Austria besteht aus Kung Fu, Taijiquan, Qi Gong & Meditation – und jeder Menge Muskelkater!
Aktuell arbeitet Gungl freiberuflich als Autorin.
Alexander Kautz
Alexander Kautz, in Wien geboren und aufgewachsen, genießt seinen Ruhestand als Grafiker und Arbeitsinspektor in Niederösterreich. Durch seine kontaktintensive Arbeit knüpfte er auch wertvolle Bindungen zum Wiener Polizeiapparat, die ihm einen einzigartigen Einblick in die Geheimnisse der Verbrechensaufklärung gewährten. Die enge Beziehung zu seiner Lieblingsstadt Wien und ihren Eigenheiten und Einwohnern brachte ihn trotzdem immer wieder dorthin zurück, vor allem auch in seinen Büchern.Sugar Dead, 2018 Braumüller Verlag
Wiener Gier, 2022 Gmeiner Verlag
Täter, Tote & Toxine, 2023 Karina Verlag
Nicole Makarewicz
Die Wiener Journalistin Nicole Makarewicz studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie. Sie gewann u.a. den Forum Land Literaturpreis 2009, den 12. Münchner Kurzgeschichten-Wettbewerb und den Fachjurypreis des Mölltaler Geschichten Festivals 2020. Außerdem erhielt sie etliche Stipendien, darunter das Krimistipendium „Tatort Töwerland“ sowie mehrere Arbeitsstipendien. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, der Roman „Tropfenweise“ und der Erzählband „Jede Nacht“. „Dein Fleisch und Blut“ ist ihr Debüt als Thrillerautorin. Nicole Makarewicz lebt mit ihrer Familie in Wien.
Eric Manz
Das tat ich dann und nach Jahren der Ungewissheit und vielen Absagen überraschte mich mein Verlag mit dem Verlangen, meinen ersten Krimi herausgeben zu wollen.
Mittlerweile sind es acht Bände geworden, vier davon mit Gruppeninspektor Felber, Inspektorin Konstanze Hochstatter, mit der er im vierten Band vor den Traualtar tritt und seinem Kollegen Alfred Weiner.
Da mein Hund, mit dem ich jeden Tag den Wald unsicher machte, unverhofft starb, schuf ich den Privatdetektiv Sopic mit seinem Hund Hanna. Dieser ermittelt unter tatkräftiger Hilfe von Hanna in den weiteren vier Bänden.
Nun scharrt ein weiterer Ermittler in den Startlöchern. Wir werden sehen!
© Naber
Sabina Naber
Magistra der Theaterwissenschaft; ab 1987 als Autorin und Regisseurin tätig (Theater und Film) sowie als Journalistin bei diversen Printmedien und beim ORF. Ihr erster Roman erschien 2002 bei Rotbuch, bis dato (2019) wurden 13 Romane und unzählige Kurzgeschichten verlegt; 2007 Friedrich-Glauser-Preis für die beste Kurzgeschichte, 2013 sowie 2021 Nominierungen für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien. Sie ist außerdem Herausgeberin von Kriminalanthologien, Mitbegründerin der Plattform der österreichischen Krimiautoren (Leitung von 2003 bis 2008) und war von 2010 bis 2013 Sprecherin des Syndikat. Darüber hinaus gibt Sabina Naber Unterricht in Vortrag und Schreiben und arbeitet seit kurzem als bildende Künstlerin im Bereich Fotografie.
Eva Reichl
Eva Reichl wurde in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich geboren. Schon früh zog sie sich in die Welt der Bücher zurück. Sie liebte es bereits als Kind, in andere Welten abzutauchen, ob in fremde oder in selbst erfundene. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einer Beschäftigung als Controllerin fand sie im Jahr 2007 in diese Welt zurück. Vom Leser zum Schriftsteller geworden, schreibt sie überwiegend Kriminalromane und Kindergeschichten. Mit ihrer neuen Mühlviertler-Krimiserie verwandelt sie ihre Heimat, das wunderschöne Mühlviertel, in einen Tatort getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah.
Eva Reichl lebt mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in Ried in der Riedmark.
Zwischen ihren Schreibphasen findet Eva Reichl Zeit zum Malen. Im Augenblick konzentriert sie sich auf das Verbinden der Malerei mit dem geschriebenen Wort. Fanden sich in den vergangenen Jahren vereinzelt Elemente der Schriftstellerei in einem ihrer Bilder, so wuchs dieser Teil in jüngster Zeit zu einem gewichtigen Bestandteil.
Eva Reichl ist Mitglied im Syndikat, den Mörderischen Schwestern und den österreichischen KrimiautorInnen.
© fotostudionutz
Helmut Scharner
Helmut Scharner, geboren 1975 in Niederösterreich, arbeitete zunächst im Projektverkauf von Industrieanlagen und ist derzeit als Sales Manager für den größten österreichischen Stahlkonzern tätig. Dabei zählt unter anderem auch die Schuhindustrie zu seinem Kundenkreis. Seine beruflichen und privaten Reisen führten ihn bisher in über 50 Länder. Mit seiner Familie lebt er in Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich, bewacht werden sie von der stets kampfbereiten Schmusekatze Hexi. In Helmut Scharners erstem Kriminalroman »Mostviertler« steht ein österreichischer Sportschuhhersteller im Brennpunkt. Auch in seinem zweiten Krimi, an dem er gerade schreibt, werden mehrere Figuren aus dem Roman »Mostviertler« eine tragende Rollen spielen.© Günther Berger
Berta Berger
Berger Berger (geb. 1969) lebt mit ihrer Familie in Österreich. Gelesen hat sie immer viel und gern, mit dem Schreiben begann sie sich erst 2006 ernsthaft zu beschäftigen. Zuerst entstanden Kurzgeschichten, irgendwann wurde sie von einer Idee zu einem Thriller gepackt. Es dauerte noch annähernd 3 Jahre, bis dieser Roman fertig wurde.
Berta Berger arbeitet seit 1991 als diplomierte Sozialpädagogin in einer Wiener Wohngemeinschaft.
Die Autorin schreibt unter mehreren Pseudonymen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bleibt aber ihrem Lieblingsgenre, Krimis und Thriller, treu.
Berta Berger wird von der literarischen Agentur Thomas Schlück vertreten.
Pseudonyme: Valentina Berger, Tamina Berger, Rhena Weiss
Termine
Wann | Was | Wo |
---|---|---|
05. Dez. 24 18:30 Uhr |
KRIMITAG WIEN Der hieb- und stichfeste Krimiabend |
VHS Favoriten 1100 Wien |
08. Dez. 24 10:00 Uhr |
KRIMITAG TRAISKIRCHEN bei Störhs Lesefutter |
Stöhrs Lesefutter 2514 Traiskirchen |
27. März 25 |
Leipzig trifft Wien! Lesung mit Mina Albich |
Kümmel Apotheke 04109 Leipzig |