Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei
Mörderischer Adventskalender
Anke Kemper, Astrid Plötner
Gmeiner-Verlag
Taschenbuch
Anke Kemper
Anke Kemper (1968) lebt und arbeitet in Freienohl/Sauerland. Sie schreibt Theaterstücke für Erwachsene und spielt selbst leidenschaftlich Theater und Improvisationstheater und führt Regie. Sie ist Inhaberin des adspecta Theaterverlages. Zwischendurch schreibt sie humorvolle Kurzgeschichten und Krimis sowie kabarettistische Texte für Groß und Klein und das Zeichnen kommt auch nicht zu kurz. Einige ihrer Illustrationen findet man in Zeitschriften und Büchern. Mit ihren Kriminalromanen für Kinder ab 8 Jahren klärt sie mit ihrer Heldin Paula Pitrelli spannende Fälle auf.
Mitglied in der Illustratoren-Organisation e. V.
Inhaberin adspecta Theaterverlag www.adspecta.de
© Foto by S.Droste
Astrid Plötner
Astrid Plötner wurde am Rande des Ruhrgebiets geboren, wo sie bis heute lebt. Nach langjähriger Berufstätigkeit im Handel, absolvierte sie ab 2008 erfolgreich ein Fernstudium in verschiedenen Bereichen der Schriftstellerei. 2013 und 2014 wurde sie mit ihren Kurzkrimis „Ausgemobbt“ und „Mordsmasche“ für den Agatha-Christie-Preis nominiert. Seither hat sie weitere Kurzkrimis und mehrere Romane veröffentlicht. Im Besonderen die mittlerweile 6-teilige Serie mit den Ermittlern Maike Graf und Max Teubner, die spannende Kriminalfälle im Ruhrpott, insbesondere in der Region um Unna und Dortmund lösen. Astrid Plötner ist Mitglied im Verein der deutschsprachigen Kriminalliteratur SYNDIKAT e. V.
Fragen der SYNDIKATS-Redaktion an Astrid Plötner und Anke Kemper
Warum bist du im SYNDIKAT?a) Weil man sich mordsmäßig austauschen kann.
b) Weil man sich mordsmäßig weiterbilden kann.
Dein Lieblingswort?
a) Woll
b) Wacker
Dein Sehnsuchtsort?
a) Bar (CRIMINALE-Bar)
b) CRIMINALE (Branchentreff von KrimiautorInnen des Syndikats)
Deine Lieblingswaffe?
a) Das zielsichere Wort
b) Egal, Hauptsache effektiv
Wo findest du Ruhe?
a) Im Wald
b) Am Computer, beim Schreiben
Wo Aufregung?
a) Im Wald, wenn der Wolf kommt
b) Am Computer, wenn das Programm abstürzt
Dein/e Lieblingskollege/Lieblingskollegin?
a) Astrid Plötner
b) Anke Kemper
Leseproben
ZIRKUSLUFT UND EIN TOTER SCHUFT von Astrid Plötner
Es wurde höchste Zeit, ihren Plan auszuführen. Rabea hielt sich bei der Vorbereitung des weihnachtlichen Crumbles genau ans Rezept und befüllte sechs weiße Schälchen und ein rotes. 20 Minuten später waberte ein köstlicher Duft von Apfel-Zimt durch die Wohnung. Der Crumble sah fantastisch aus! Sie gab auf die sechs weißen Schälchen einen großen Löffel Vanillepudding als Topping, obwohl das Rezept dafür eigentlich Vanille- oder Zimteis vorgab. Für das rote Töpfchen zerbröselte sie zwei Schlaftabletten und mischte das Pulver in den Pudding, bevor sie etwas nervös mit zwei Schälchen zu den Sawatzkis ging, hinter deren Wohnungstür sie Jean laut brüllen hörte.
DIE DUNKLE SEITE DER SCHOKOLADE von Anke Kemper
„Der Wahnsinn. Der absolute Wahnsinn.“ Vitus blätterte durch das Rezeptbuch. Hardcover, Umschlaggestaltung matt, Titel in 3-D-Lackierung, zwei Lesebändchen. Eines rot, das andere grau. Seine Brand. Die Fotos des bekannten Food-Fotografen Johannes Friese würden jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und schließlich zum Kauf animieren. Vor ihm lagen sein Lebenswerk und seine Leidenschaft: Rezepte für Liebhaber der Patisserie für die Herstellung von Pralinen, Trüffel und Konfekt sowie verschiedene Kuchen. Hauptbestandteil: Schokolade. Für den Eigenbedarf aller Schleckermäuler oder als Geschenk genau das, was Vitus sich gewünscht und woran er seit über einem Jahr gearbeitet hatte. Alles war so geworden, wie er es sich erträumt hatte. Es gab nur einen Haken: Auf dem Titel des Buches stand nicht sein Name.
Das SYNDIKATS-Gewinnspiel
Zu gewinnen sind zwei Exemplare von „Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“.
Lies die Antworten der Autorinnen und finde heraus, wer sich hinter den Antworten a oder b verbirgt.Schreibe bis zum 4.12. 2024 deine Antwort per E-Mail
Termine
Wann | Was | Wo |
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06. Dez. 24 19:00 Uhr |
KRIMITAG ISERLOHN Benefizlesung zugunsten des Projekts Bahnsteig 42, dem ersten und bislang einzigen Inklusionsbahnhof |
Bahnsteig42 58642 Iserlohn |