In 18 Morden um die Welt
Heidi Campidell Troi
Leinpfad Verlag, Ingelheim
Zwanzig Autorinnen erzählen als Hommage an Jules Vernes von Tatorten aus der ganzen Welt. Da geht es um den Ravenmaster, der sich um die Raben im Londoner Tower kümmert. Um Sarah, die mit einem Katamaran in der indonesischen Inselwelt kreuzt. Oder um zwei schwarz-weiße Paare in Ghana. Dann um einen Schönheitschirurgen und seinen Patienten in Neu-Dehli. Um die Silvesterreise eines Paares nach Rio de Janeiro. Kann man sich vorstellen, dass es im Wiener Burgtheater hinter der Bühne leidenschaftlicher zugeht als auf ihr? Und schließlich: Was ist der berühmteste Cold Case Australiens? "Es gab nur diesen einen Schlüssel und den besaß sie. Dieser Stollen war ihr Geheimnis. Alle anderen, die davon wussten, waren längst tot. Sie war die Einzige, die Zugang zur Hölle hatte." (Aus: „Dem Himmel so fern“ von Thea Lehmann) Eine Reise rund um den Erdball, infiziert vom Lese-Virus, aber völlig Corona-frei!
Kurzgeschichte "Das schlechte Gewissen der Stadt" in der Anthologie "In 18 Morden um die Welt" stammt von Heidi Troi.
Heidi Campidell Troi
Heidi Troi schreibt Krimis, Kinderbücher und Wohlfühlromane - am liebsten solche, die dort spielen, wo sie lebt: in Südtirol. Mit ihrer Brixenkrimireihe rund um den etwas eigenen Ermittler Lorenz Lovis hat sie 2020 ihr Debüt gefeiert. Beinahe gleichzeitig erschien ihr erstes Kinderbuch. Als T.H. Campbell schreibt die Autorin Krimis, die außerhalb von Südtirol spielen.