Harzhenker
Kriminalroman
Roland Lange
CW Niemeyer / www.niemeyer-buch.de
Taschenbuch
Wenige Tage später ist Lucy spurlos verschwunden. Bei seiner Recherche stößt Blume in Lucys Zimmer auf ein Notizbuch. Der Verfasser, ein Franzose namens René Joubert, schildert darin seine und die Geschichte von fünf weiteren KZ-Häftlingen, mit denen er 1945 während der Todesmärsche über den Harz fliehen kann. René wird Zeuge, als vier seiner Kameraden erwischt und in dem kleinen Harzdorf Herrenfels hingerichtet werden.
Blume begreift, dass jemand unbedingt in den Besitz dieses Notizbuches gelangen will und dafür über Leichen geht. Er glaubt, des Rätsels Lösung in Herrenfels zu finden und macht sich auf die Suche nach dem Dorf, das niemand zu kennen scheint und das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Dabei begibt er sich in tödliche Gefahr, auch weil er zu spät merkt, dass Gerhard Hauser ein falsches Spiel mit ihm spielt.
© Andrea Schrader Fotografie
Roland Lange
geboren 1954 in Osterode am Harz, OT Förste. Studium der Vermessungskunde an der FH in Hamburg, arbeitete seit 1978 in der öffentlichen Vermessungsverwaltung, zuletzt Katasteramt Osterode. Parallel zum Brotberuf seit 1991 schreibend tätig mit Buchveröffentlichungen in unterschiedlichen Genres und Verlagen. Seit 2014 ausschließlich schriftstellerisch tätig. Schwerpunkt Krimi. Darüber hinaus Verfasser von Liedtexten, Kindermusicals und Theaterstücken.
Roland Lange ist so etwas wie ein krimineller Botschafter des Harzes, denn auf seine Initiative fand 2011 das erste Mordsharz-Krimifestival statt. Seither gehört er zu den Organisatoren, die in jedem September hochkarätige deutsche und internationale Krimi-Autorinnen und -Autoren in den Harz einladen.
Roland Lange ist über das Syndikat hinaus Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und der 42er Autoren.