Der Wald steht schwarz und schweiget
Petra Tessendorf
dtv, 2011
Ein Klassentreffen nach dreißig Jahren.
Der Mord an einer Frau.
Ein Verbrechen, das jahrzehntelang ungesühnt geblieben ist.
Ein heißer Sommer im Bergischen Land. Olga, Hanna, Thorvald und Benno treiben auf ihrem Floß im Waldsee. Da sieht einer der Jungen auf einem Felsen einen schwarzen Schatten, der plötzlich davongleitet ...
Dreißig Jahre später. Die Kinder von einst versammeln sich an einem heißen Sommertag zum Klassentreffen in Luis' Gasthof im Wald. Man lacht und trinkt und tauscht Erinnerungen aus. Die Nacht wird lang. Am nächsten Vormittag spaziert Olga in der flirrenden Hitze am Bach entlang durch den Wald – und entdeckt ihre Schulfreundin Juliane tot im Wasser. Während die polizeilichen Ermittlungen vorangetrieben werden, kochen alte Geschichten wieder hoch, und es scheint, als stünde man kurz davor, ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften.
© Foto: Jenny Marquart
Petra Tessendorf
arbeitete als Journalistin u.a. für die Tageszeitung Rheinische Post. Nach ihrem Romandebüt Der Wald steht schwarz und schweiget folgten viele Kurzgeschichten.
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